Überregionale Verbreitung
Weiter verbreitet ist die Art in Mecklenburg-Vorpommern und im Saarland.
Regionale Verbreitung
Der Ginster-Bläuling wird in der aktuellen Roten Liste als ausgestorben bzw. verschollen eingestuft. Vorkommen gab es in früherer Zeit im Pfälzerwald, in den südlichen Mittelgebirgen, in der Oberrheinebene und in den warmen Flusstälern im nördlichen Rheinland-Pfalz.
Lebensraum
Die Art besiedelt Mittelwälder, Besenginsterheiden, Schlagfluren, Waldschneisen, mit Ginster bewachsene Wegränder, Kalkmagerrasen (Saarland), verheidete Moore, Böschungen und Kiesgruben.
Nahrung
Der Falter saugt an Horn- und Weiß-Klee, Goldrute und Sandköpfchen. Die Raupe frisst z.B. an Besenginster, Heidekraut, Erika und Klee-Arten.